Über

Programmbereich Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion

Wie begegnen wir den großen Herausforderungen unserer Zeit – wie etwa soziale Ungleichheit, Demokratie- und Klimakrise, künstliche Intelligenz? Sie erfordern zukunftsfähige Transformationen, komplexes Denken und Handeln sowie eine Zusammenarbeit verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und wissenschaftlicher Disziplinen. Vor diesem Hintergrund arbeiten wir am Programmbereich Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion in künstlerisch-wissenschaftlichen Teams zusammen mit Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft an der Entwicklung transdisziplinärer und offener Bildungs-, Kommunikations- und Erfahrungsräume. Dabei gehen wir von einem Verständnis von Kunst und Kulturproduktion als kritischem und gesellschaftlich zu verhandelndem Prozess aus. Wir verfolgen das Ziel eines Wandels im Sinne einer umfassenden kulturellen Nachhaltigkeit auf sozialer, ökologischer und ökonomischer Ebene. Inhaltliche Ankerpunkte sind sozial engagierte Kunst und Kulturarbeit, kulturelle Teilhabe und Vermittlung, Demokratie, Diversität und planetare Gerechtigkeit, die für eine sozial-ökologische Transformation unerlässlich sind.
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Vernetzungstreffen
Um neue Kooperationspartner:innen zu gewinnen und den Austausch zwischen Interessierten und bestehenden Projekten an den beiden Universitäten zu verstärken, halten wir in regelmäßigen Abständen Vernetzungstreffen ab.
Überblick über die bisherigen Vernetzungstreffen

Nächster Termin: Herbst 2025

Leitbild

GEMEINSAME FORSCHUNGSANLIEGEN

 Unsere Leitfragen & Anliegen

  • Wie kann mit künstlerischen, kulturellen und wissenschaftlichen Praktiken sozialer Wandel und kulturelle Nachhaltigkeit für eine gerechtere, lebenswertere Zukunft erreicht werden?
  • Wie können offene und inklusive Räume mit lokalen Communities in ländlichen und städtischen Kontexten geschaffen werden?

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Kulturelle Nachhaltigkeit & sozial-ökologische Transformation: Nachhaltigkeit als ein alle Lebens- und Gesellschaftsbereiche umfassendes Handlungsprinzip und als soziale Praxis
  • Demokratie & Gerechtigkeit: Teilhabeorientierte Kunst und Kulturproduktion als Teil einer pluralen Gesellschaft
  • Co-kreative Prozesse: Gemeinsam in der Verbindung von Theorie und Praxis Ideen entwickeln und Wissen schaffen
  • Alltagswelten & Diversität: Multiperspektivische, inklusive und barrierearme Ansätze, orientiert an den Lebensrealitäten der Menschen

Arbeitsweisen

  • Offene Räume schaffen: Entwicklung und Gestaltung offener Kommunikations-, Bildungs- und Handlungsräume
  • Transdisziplinär: gemeinschaftliches Handeln im Zusammenwirken von gesellschaftlichen Gruppen mit disziplinübergreifender Forschung, Kunst, Kulturarbeit und Kulturproduktion
  • Partizipativ: als Forschende, Lehrende, Kunstschaffende gemeinsam mit der Zivilgesellschaft Ideen entwickeln
  • Künstlerische Zugänge: sozial engagiert, Wissen hinterfragen, Neues entdecken – mit Formaten wie Storytelling, Comics, Creative Writing, DIY-Praktiken, Spielen und Performances
  • International & solidarisch: globale Ausrichtung von Kunst und Forschung

 

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Team

Ehemalige Mitarbeiter*innen

Dilara Akarcesme – Projektmitarbeiterin „Kulturelle Teilhabe in Salzburg“

Veronika Aqra – Projektmitarbeiterin „Taking Part – Making Art!“

Persson Perry Baumgartinger – Senior Scientist

Florian Bettel – Senior Scientist

Marcel Bleuler – Senior Scientist

Sandra Chatterjee – Senior Scientist

Stefanie Grünangerl – Projektmitarbeiterin „Making Art, Making Media, Making Change!“

Laila Huber – Senior Scientist, Projektmitarbeiterin „Taking Part – Making Art!“

Siglinde Lang – Senior Scientist

Timna Pachner – Projektmitarbeiterin „Räume kultureller Demokratie in Salzburg“

Luise Reitstätter – Projektleiterin „Sag es einfach. Sag es laut“

Elke Smodics – Projektmitarbeiterin „Taking Part – Making Art!“