W&K
Editorial

Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst

Was passiert an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft? Was passiert, wenn Wissenschaftler*innen und Künstler*innen aufeinander treffen? Die Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst, eine Kooperation der Paris Lodron Universität Salzburg und der Universität Mozarteum Salzburg, spürt diesen Fragen nach.

In einer Stadt wie Salzburg mit einer langen Musiktradition und einer 400jährigen Universitätsgeschichte hat die Verbindung von wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung großes Potential, um innovative Antworten auf dringende Fragen der Gesellschaft zu finden.

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Aus unterschiedlichen Perspektiven beteiligen sich derzeit drei Programmbereiche an dieser Suche:

„Figurationen des Übergangs“

„(Inter)Mediation. Musik – Vermittlung – Kontext“

„Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion“

Die Programmbereiche gestalten ein vielfältiges Angebot an Symposien, Tagungen und Workshops, die auch einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich sind.

Darüber hinaus bieten sie Studierenden der Paris Lodron Universität und der Universität Mozarteum die Möglichkeit, in Form von zwei Studienergänzungen und einem Studienschwerpunkt eine interessante Zusatzausbildung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst zu absolvieren.

Das Lehrangebot umfasst das Basismodul „Die Künste: Theorien und Diskurse“ und die Studienergänzungen „Die Künste: Praxis und Vermittlung“ und „Kulturmanagement & Kulturelle Produktion“, die zusammen den Studienschwerpunkt „Kunst, Kultur und ihre Vermittlung“ ergeben.

Schließlich arbeiten derzeit sechs Kollegiat*innen in dem vom Land Salzburg mitfinanzierten Doktoratskolleg „Die Künste und ihre öffentliche Wirkung: Dynamiken des Wandels“.

Auf dieser Homepage finden Sie detaillierte und aktuelle Informationen zu den Programmbereichen und zum Doktoratskolleg, zu deren Forschungsschwerpunkten und Aktivitäten sowie zum Lehrangebot.

Ich lade Sie herzlich ein, das umfangreiche Angebot des Schwerpunkts Wissenschaft und Kunst kennenzulernen und zu nutzen,

Elisabeth Klaus

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Veranstaltungen

Ringvorlesung: Pygmalion. Künstliche Körper und lebende Statuen in den Künsten: Nicole Haitzinger

Öffentliche Ringvorlesung

11:15

Corpus erat! Galatea als szenische Figur: Josephine Baker in „Prinzessin Tam Tam“ (1935)

In meinem Vortrag wird das komplexe Verhältnis zweier Figuren, von Pygmalion und der Namenlosen (– geschichtlich später als Galatea benannt), in seiner modernen ‚Erscheinungsform‘ beleuchtet. Josephine Baker (1906–1975) ist als eine der wenigen Tänzerinnen of Colour der Moderne in das kulturelle Gedächtnis und in den Kanon der performativen Künste eingegangen. Thesenhaft möchte ich im Kontext dieser Ringvorlesung und mit bewegungs-, körper- und inszenierungsanalytischer Perspektive behaupten, dass Josephine Baker als Galatea der Moderne par excellence deutbar ist.

Programm_RVL 2023_Pygmalion

 

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Max Czollek: Versöhnungstheater

W&K-Forum

19:30

Autorengespräch / Buchpremiere: Scott Spector (Ann Arbor/Michigan) im Gespräch mit Max Czollek (Berlin) zu Erinnerungs- und Gedenkkulturen

W&K Forum_Flyer_Max Czollek

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Ausschreibungen und Calls aus dem Kunst-. Kultur- und Wissenschaftsbereich