Die Publikation „Welten im Wandel“ reflektiert eine ‚unruhige‘ Gegenwart, die von Klimawandel, Pandemieerfahrungen sowie prekären Lebensverhältnissen geprägt ist. Wie können Wissenschaften und Künste so zusammen gedacht werden, dass sie sich gemeinsam einer lebenswert(er)en Zukunft entgegenstrecken? Welche Forderungen nach Wandel in Bezug auf Kunstproduktion gibt es? Wie können Künste gesellschaftlichen Wandel begleiten? Der Band setzt Praktiker:innen und Theoretiker:innen, Kunst und Umwelt, Wissenschaft und Politik, Individuum und Gesellschaft in einen Dialog und begibt sich in unterschiedliche Spannungsverhältnisse, kritische Friktionen und diverse Schwellenzonen, um diesen Fragen näher zu kommen.
Der Sammelband entstand im Anschluss an die Ringvorlesung: „Übergänge, Transformationen, Zwischenräume: Netzwerke zwischen Wissenschaften und Künsten“ des Doktoratskollegs „Die Künste und ihre öffentliche Wirkung. Dynamiken des Wandels“.
Herausgegeben von Martina Fladerer und Gwendolin Lehnerer im epodium Verlag.