Ganztägiger Workshop

VOM GEHEN UND VON ÜBERGÄNGEN IN DEN KÜNSTEN

Der interuniversitäre Forschungsschwerpunkt Figurationen des Übergangs beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem transformativen Potential von Übergängen und Übergängigkeit. In den Blick rückte dabei immer wieder auch die Bewegung in ihrer realen wie metaphorischen Bedeutung, die im Workshop anhand von konkreten künstlerischen Arbeiten aus den Feldern Literatur, Musik und Kunst vorgestellt und diskutiert werden. Welche Bedeutung hat beim Gehen Gerichtetheit oder Richtungslosigkeit? In welche Beziehung stellen sich bewegendes Subjekt und Umgebung? Wie situieren sich Wahrnehmung und Reflexion zueinander? Welche Rolle spielen Übergänge in der künstlerischen Konzeption und wie gelingen die Übergänge zwischen den Fundamentaldisziplinen Wissenschaft und Kunst?

Mit Vorträgen von Brigitte Kovacs, Valentin Lindenthaler, Jan Volker Röhnert und Anna Stadler, Gespräch von Christa Gürtler mit und Lesung von Gertraud Klemm und einem musikalischen Ausklang mit Marco Döttlinger, eingeführt von Werner Michler.

 

Konzeption, Organisation: Uta Degner, Hildegard Fraueneder

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Bildnachweis:  © Brigitte Kovacs, Grenzgang, 2015 / Foto: Alexander Schuppich

Impressionen "Vom Gehen und von Übergängen in den Künsten", 16.06.2023

Fotos: Marie-Astrid Romich