Musik hat, gleich ob performativ hervorgebracht oder vorproduziert, immer eine visuelle Ebene. Eine solche zeigt sich in den Spielbewegungen von Musiker*innen oder dem nicht beabsichtigten Zusammenspiel von Musik und zufälligen visuellen Ereignissen, vielmehr aber in eigens produzierten Bildern, Filmen und Videos zu Musik bzw. dem Einsatz von Software zur Erzeugung visueller Ereignisse. Visual Music als Kunstform zielt darauf ab, mit mechanischen oder elektronischen Verfahren musikalische Strukturen in sichtbare Formen umzuwandeln.
Werke u.a. von: Henry Gwiazda, Bret Battey, Jean Detheux, Ludger Brümmer und Curtis Roads
Die Reihe SWEET SPOT versteht sich als Forum klassischer und ganz neuer Produktionen Elektroakustischer Musik in Salzburg. Es werden Stücke des Genres gehört und miteinander diskutiert. Begleitet wird jedes Konzert mit einer kurzen Einführung und der Möglichkeit, sich im Anschluss über das Gehörte auszutauschen.
Idee, Technik und Moderation der Reihe:
Eine Zusammenarbeit von (Inter)Mediation mit dem Studio für Elektronische Musik und dem Institut für Neue Musik der Universität Mozarteum Salzburg