Das Motiv „Tod und Mädchen“ und dessen unterschiedliche Behandlungen in der Bildenden Kunst, in der Musik und Literatur tangieren die großen existenziellen Fragen von Leben und Tod, Blüte und Verfall, Angst und Hoffnung und laden zu kulturwissenschaftlichen Befragungen ein:
Das Thema des Totentanzes ist seit dem Mittelalter bekannt und steht in der Musikgeschichte für eine lange Tradition. In der Gattung des Kunstliedes scheint sich das Sujet vom „Tod und das Mädchen“ durchgesetzt zu haben. Wie gingen Schubert, Brahms und andere Komponisten mit diesem Thema um? Auf welche Weise wird der Tod im Lied dargestellt und wie wird er von den Betroffenen aufgenommen? Diese Fragen sollen im Rahmen des Gesprächskonzerts aufgegriffen und behandelt werden. Aufgrund der aktuellen Pandemie werden die Lieder für diesen Vortrag vorproduziert, um eine qualitative Wiedergabe zu gewährleisten.
MEETING LINK
https://uni-salzburg.webex.com/uni-salzburg-de/j.php?MTID=m43f497c6c9acfd1370
Meeting-Kennnummer: 121 561 0584
Passwort: MMxmtmX2m68
Konzeption, LV-Leitung: Peter Deutschmann, Manfred Kern
Ort/Zeit: Online via Webex, jeweils am Mittwoch 17:15 bis 18:45h
Bildnachweis: Hans Baldung Grien, Der Tod und die Frau, 1518/20, Kunstmuseum Basel, Quelle: Wikipedia (gemeinfrei)
Studierende können in PlusOnline bzw. MozOnline die Ringvorlesung unter der LV-Nr. 901.343 belegen.