Programm_Bachmann_2024_Vorträge
Die in den letzten Jahren publizierten Briefwechsel haben vor Augen geführt, wie intensiv Ingeborg Bachmann mit Kolleginnen und Kollegen in Kontakt war. Die internationale Tagung will den vielfältigen Beziehungsnetzen der Autorin nicht zuletzt unter Berücksichtigung der ‚Übergängigkeit‘ von Kunst und Leben nachgehen und dabei auch neue Blicke auf ihre intertextuelle und intermediale Poetik und auf die Darstellung von Gemeinschaftlichkeit in ihren literarischen Texten werfen. Seine besondere Virulenz erhält das Interesse an Bachmanns Beziehungsnetzen als Beitrag zu der Frage des ‚Miteinander-Auskommens‘, wie es in unserer Gegenwart auf dem Spiel steht. Neben wissenschaftlichen Vorträgen wird es auch eine Lesung aus Bachmanns Malina mit Studierenden des Studiengangs Schauspiel, Thomas Bernhard Institut, Universität Mozarteum, geben (Konzept und Erarbeitung: Susanne Litschauer und Irina Blaul).
In Kooperation mit der Universität Basel, des Literaturarchivs Salzburg und mit freundlicher Unterstützung von Stadt und Land Salzburg und des ÖFG
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Konzeption und Programm: Uta Degner (Salzburg) und Alexander Honold (Basel)
Bildnachweis: Fotoarchiv Ingeborg Bachmann, © Hans Müller