Informationen zum Doktoratskolleg „Die Künste und ihre öffentliche Wirkung: Dynamiken des Wandels“
Am 1. Oktober 2019 startete das interuniversitäre Doktoratskolleg „Die Künste und ihre öffentliche Wirkung: Dynamiken des Wandels“, das gemeinsam von der Universität Mozarteum und der Paris-Lodron-Universität Salzburg sowie vom Land Salzburg finanziert wird.
Das Doktoratskolleg befasst sich mit Phänomenen, Konzepten und Prozessen gesellschaftlicher Veränderungen in ihrer Wechselwirkung mit den Künsten und ihren Öffentlichkeiten. Im Sinn der Zielsetzung des interuniversitären Kooperationsschwerpunkts Wissenschaft und Kunst ist das Kolleg transdisziplinär ausgerichtet und bietet einen Rahmen für vernetztes Forschen und Arbeiten. Gleichermaßen sollen Theorieverständnis und methodische Kompetenzen zwischen und mit den verschiedenen Disziplinen, insbesondere aber zwischen Theorie und Praxis der Künste und Kulturen, gefördert werden.
Die Doktorand*innen Martina Fladerer, Raffael Hiden, Julia Jordan (bis Juni 2020), Gwendolin Lehnerer, Ielizaveta Oliinyk, Ivana Pilić und Anna Stadler arbeiten an Projekten an den Schnittstellen von Wissenschaft und Kunst. Das Doktoratskolleg gibt ihnen bis September 2023 die Möglichkeit, diese in einem transdisziplinären Kontext inhaltlich und methodisch zu diskutieren, ihre Dissertation zu erarbeiten und schließlich ihre Promotion abzulegen. Ihre Projekte drehen sich bei allem Facettenreichtum um das Thema „Die Künste und ihre öffentliche Wirkung: Dynamiken des Wandels“ und sind jeweils einem der drei Programmbereiche am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst zugeordnet:
• Figurationen des Übergangs
• (Inter)Mediation. Musik – Vermittlung – Kontext
• Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion
Mit Blick auf das Doktoratskolleg wurde ein eigenes Curriculum entwickelt. Im „Interuniversitären Doktoratsstudium Wissenschaft und Kunst“ können seit 1. Oktober 2015 neben den Kollegiat*innen all jene studieren, die mit einem Thema an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft promovieren möchten. Ziel ist die hervorragende Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, indem über die künstlerisch-kulturelle Kompetenzen und eine akademische Berufsvorbildung hinaus die Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit vermittelt wird. Das interuniversitäre Studium schließt mit einem gemeinsam von der Universität Mozarteum und der Paris-Lodron-Universität Salzburg verliehenen PhD ab.
Die wissenschaftliche Leitung des Kollegs hat Nicole Haitzinger (Fachbereich Musik- und Tanzwissenschaft, Paris-Lodron-Universität Salzburg) inne. Wissenschaftliche Co-Leiterin ist seit 1. März 2022 Lucia D’Errico (Universität Mozarteum Salzburg). Davor lag die Co-Leitung bei Bartolo Musil (Department Schauspiel/Regie, Thomas Bernhard Institut, Universität Mozarteum Salzburg). Die geschäftsführende Leitung des Doktoratskollegs liegt bei Anita Moser (Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion, Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst). Als Referentin steht Roswitha Gabriel den Kollegiat*innen in allen organisatorischen Fragen zur Seite.
Kontakt: roswitha.gabriel@plus.ac.at
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Gefördert vom Land Salzburg, Abteilung Kultur, Bildung und Gesellschaft