Salzburgpreis des Kulturfonds für Hildegard Fraueneder

Für ihre jahrzehntelange Arbeit zur zeitgenössischen Kunst in der kunstwissenschaftlichen Forschung, Lehre und kuratorischen Praxis wurde Hildegard Fraueneder am 26.11.2019 der diesjährige Salzburgpreis des Kulturfonds der Stadt Salzburg verliehen.

Hildegund Amanshauser, Direktorin der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst, anlässlich der Preisverleihung über Hildegard Fraueneder:

Hildegard Fraueneder spielt eine herausragende Rolle in Salzburgs Kunstszene, ihre Vielseitigkeit, ihr Enthusiasmus und ihre profunde Kennerschaft wirken in vielen Bereichen in Salzburg und weit darüber hinaus. Mich fasziniert, dass ihre präzise kunsthistorische Forschung mit ihrem umfassenden Engagement für zeitgenössische Kunst und Kunstschaffende verbindet und dass sie darüber hinaus ihr breit gefächertes Wissen an die nächsten Generationen weitergibt.

Seit dem Ende der 1980er Jahre arbeitet Hildegard Fraueneder zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zwischen Kunstgeschichte, Kulturtheorie und kultureller Gegenwart. Von 2001 bis 2016 leitete sie die Galerie 5020 und kuratierte und konzipierte eine Vielzahl an Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekten. Außerdem lehrte sie an der Universität Salzburg, der Fachhochschule Salzburg, an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Seit 1995 ist sie als Senior Lecturer für den Bereich Bildende Kunst an der Universität Mozarteum tätig. Am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst, eine Kooperation zwischen Universität Mozarteum und Universität Salzburg, ist sie seit 2014 im Leitungsteam, dabei aktuell im Programmbereich “Figurationen des Übergangs”.

Hilde Fraueneder Kulturpreis 2019

28.11.2019

Für ihre jahrzehntelange Arbeit zur zeitgenössischen Kunst in der kunstwissenschaftlichen Forschung, Lehre und kuratorischen Praxis wurde Hildegard Fraueneder am 26.11.2019 der diesjährige Salzburgpreis des Kulturfonds der Stadt Salzburg verliehen.