quix - Kollektiv für kritische Bildungsarbeit

"quix" ist ein Kollektiv von Menschen, die als Trainer*innen in der machtkritischen Bildungsarbeit tätig sind und gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse hinterfragen, für Diskriminierungsmechanismen sensibilisieren und intersektionale Perspektiven integrieren.

 

Die Homepage von "quix" dient als eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch, etwa über den eingerichteten Blog. Außerdem finden sich dort Möglichkeiten für eine tiefergehende Beschäftigung mit Themen wie Intersektionalität, Rassismus u.v.m.,

z.B.:

- Broschüre Gender_Sexualitäten_Begehren

- Workshops zu Intersektionalität/Rassismus/Kolonialismus/Sexismus/Sexualpädagogik u.v.m

 

Link: https://www.quixkollektiv.org/

Zelle

Link: http://www.gwiggner.com/werke/zelle/index.htm

Entwickelt und durchgeführt von: Bernhard Gwiggner

Mit: Jugendlichen Häftlingen der Justizvollzugsanstalt Laufen und Schüler*innen des Christian-Doppler Gymnasiums

Wann: Sommer 2014

Wo: Kajetanerplatz - Salzburg

Beschreibung der Intervention/des Projektes:

Der Künstler Bernhard Gwiggner realisierte am zentral gelegenen Kajetanerplatz eine rosafarbene ZELLE als temporäre Intervention im urbanen Raum. Gwiggner griff hierbei die Thematik der nahegelegenen Justizvollzugsanstalt auf und rekonstruierte mittels Dämmmaterial eine historische Gefängniszelle in Originalgröße. Diese wurde somit aus dem abgeschlossenen, unsichtbaren Raum in die Öffentlichkeit versetzt und sollte für alle Passant*innen unübersehbar zum Nachdenken über gesellschaftliche Ein- und Ausschlussmechanismen anregen. Themen wie Gesetzesbruch, Freiheitsentzug und die Konsequenz der Haft "hinter Gittern", die Grenzen von Freiheit und mögliche Sanktionierungsformen sollten in einem breiten Rahmen durch partizipative Aktionen diskutiert werden. Eingebunden in das Projekt waren jugendliche Häftlinge der Justizvollzugsanstalt Laufen, die persönliche Texte verfassten, auf welche wiederum Schüler*innen des Christian-Doppler Gymnasiums mit eigenen Texten antworteten. Diese so entstandene "Korrespondenz" fand sich in Form von Fragmenten auf den Wänden der rosafarbenen ZELLE wider. Diese Textfragmente konnten wiederum von Passant*innen ergänzt und kommentiert werden, wodurch eine Art Dialog - ein Kommunikationsraum - geschaffen wurde.

Magazin zu intersektionalität

Das Magazin RCG –Magazin zu Intersektionalität hat die vier großen Schwerpunkte race, class, gender, und Intersektionalität. Im vierten Schwerpunkt wird neben den theoretischen Texten zu Intersektionalität vor allem kreativeren Textformen, die sich mit dem Thema befassen, Raum gegeben.

 

Link: https://heimatkunde.boell.de/2014/10/06/rcg-magazin-zu-intersektionalitaet

i-päd :: initiative intersektionale pädagogik

"i-Päd" ist ein Projekt, dass die Intersektionalität in die Pädagogik bringen soll. Dabei geht es Menschen als komplex wahrzunehmen, verschiedene Gruppenzugehörigkeiten anzuerkennen, Diskriminierung und Privilegien aufzuzeigen.

 

Auf der Homepage von "i-Päd" lassen sich viele interessante Materialien für eine tiefergehende Beschäftigung mit Intersektionaler Pädagogik sowie deren Anwendung in der Praxis finden, z.B.:

 

- eine Broschüre zu Intersektionaler Pädagogik: http://ipaed.blogsport.de/images/IPD.pdf

- einen Respect Guide: http://ipaed.blogsport.de/images/RespectGuideFreigabe.pdf

- das Plakat "Deniz", um einen Überblick zu verschiedenen Kategorien zu geben, Begriffe zu erklären und Intersektionalität visuell darzustellen: http://ipaed.blogsport.de/images/PlakatA2Ipaed_02.pdf

 

Links: http://ipaed.blogsport.de/

http://www.i-paed-berlin.de/de/Aktuell/

Kritik