Themen


quix - Kollektiv für kritische Bildungsarbeit

"quix" ist ein Kollektiv von Menschen, die als Trainer*innen in der machtkritischen Bildungsarbeit tätig sind und gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse hinterfragen, für Diskriminierungsmechanismen sensibilisieren und intersektionale Perspektiven integrieren.

 

Die Homepage von "quix" dient als eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch, etwa über den eingerichteten Blog. Außerdem finden sich dort Möglichkeiten für eine tiefergehende Beschäftigung mit Themen wie Intersektionalität, Rassismus u.v.m.,

z.B.:

- Broschüre Gender_Sexualitäten_Begehren

- Workshops zu Intersektionalität/Rassismus/Kolonialismus/Sexismus/Sexualpädagogik u.v.m

 

Link: https://www.quixkollektiv.org/

diversity box / Ein Projekt zur Akzeptanz und Anerkennung von sexueller Vielfalt

Das Bildungsprojekt Diversity Box beschäftigt sich mit der Akzeptanz und Anerkennung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt unter Bezugnahme auf homo- und transfeindliche Diskurse und Einstellungen in Jugendkulturen und der Gesamtgesellschaft. In Form von jugendkulturellen und medienpädagogischen Workshops wie Rap, Graffiti/ Streetart, Theater, Video, Fotografie, Comic/ Manga und Fanzines erarbeitet das für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt einstehende Team kreativ und gemeinsam mit Jugendlichen Ergebnisse in Form von Songs, Filmen, Fotostrecken, Theaterstücken, Comics/ Mangas, Fanzines, Postkarten, Plakaten und Graffiti/ Streetart- Erzeugnissen.

 

Link: http://www.diversitybox.jugendkulturen.de/

migrantas/Piktogramme im Stadtraum

Links: http://www.migrantas.org/

http://www.migrantas.org/salzburg_de.html

Entwickelt und durchgeführt von: Das Kollektiv "migrantas" besteht aus einem Team freiberuflich tätiger Mitglieder aus den Bereichen Kunst, Soziologie, Grafikdesign, Journalismus, Politikwissenschaft und Architektur.

Mit: Maria Anastassopolous / Veronika Aqra / Eva Beneder / Elisbeth Eder / Abdirizak Farhan / Ali Hasan / Nora Moritz / Viktoriia Nasibullina / Julian Radam / Elisabeth Sturm / Florian Uibner / Jana Winkelmayer

Wann: 2013

Wo: Salzburg

Beschreibung der Intervention/des Projektes:

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Programmbereich Zeitgenössische Kunst & Kulturproduktion des Schwerpunkts Wissenschaft & Kunst veranstaltete das Berliner Künstlerinnen-Kollektiv "migrantas" einen Workshop, indem sich die Teilnehmer*innen künstlerisch in Form von Piktogrammen mit der Thematik des Anti-Rassismus auseinandersetzten. Die so entstandenen Zeichnungen griffen Themen wie Akzeptanz, Alltagsrassismus, Heimat und Menschenrechte auf. Die im Workshop mithilfe der Künstlerinnen entwickelten Piktogramme wurden auf Plakate, Postkarten und Stofftaschen gedruckt und mittels einer Plakat- und Taschenverteilungsaktion in Salzburg verbreitet, um sie so im Stadtraum sichtbar zu machen. Die Reaktionen der Empfänger*innen wurden auf Polaroids festgehalten und als Teil einer im Rahmen der Lehrveranstaltung organisierten Ausstellung gezeigt.

Portal Intersektionalität / Forschungsplattform und Praxisforum für Intersektionalität und Interdependenzen

Das Internetportal Intersektionalität dient sowohl Forscher*innen als auch Praktiker*innen, die das Konzept der Intersektionalität in Praxisfeldern wie der Antidiskriminierungspädagogik, Gleichstellungspolitik oder im Antidiskriminierungsrecht anwenden, als Plattform. Zum Angebot des Portals gehören u.a.:

-Einführende Schlüsseltexte zu intersektionalen Themenfeldern

-Hinweise auf Literatur, Tagungen, Konferenzen etc.

-Links zu Intersektionalität (international)

-Datenbank für intersektionale Forschungsprojekte

 

Link: http://portal-intersektionalitaet.de/forum-praxis/methodenpool/

Grandhotel Cosmopolis

Link: http://grandhotel-cosmopolis.org/de/

Entwickelt und durchgeführt von: Der gemeinnützige Verein "Grandhotel Cosmopolis e.V." entwickelte als kleine Projektgruppe im September 2011 das Konzept des "Grandhotels".

Mit: Beteiligung zahlreicher freiwilliger Helfer*innen / Diakonie Augsburg

Wann: Konzeptentwicklung 2011, Eröffnung 2013

Wo: Domviertel - Augsburg

Beschreibung der Intervention/des Projekts:

Das vom Verein angemietete Gebäude - das "Grandhotel Cosmopolis" - ist im Besitz der Diakonie Augsburg und wurde bis 2007 als Altenheim geführt. Dieses leer stehende Gebäude wurde durch die Initiative des Vereins in einen Ort umgestaltet, der nicht nur Asylbewerber*innen in von Künstler*innen individuell gestalteten Zimmern Unterkunft bietet, sondern auch Ateliers, offene Werkräume und ein Café beherbergt. Flüchtlinge sind dazu eingeladen, sich am Projekt zu beteiligen. Das Hotel steht allen offen, ob für eine Übernachtung oder die Teilnahme am vielfältigen kulturellen Angebot. So soll eine Begegnungszone für Flüchtlinge, Reisende, Gäste, Künstler*innen und Nachbar*innen geschaffen und konkret an der Verwirklichung einer kosmopolitischen Alltagskultur gearbeitet werden.