Ziel dieser feministisch-intersektionell und kollaborativ geprägten künstlerischen Praxis ist es, neue Formen des Zueinanderkommens, Miteinanderseins und Zusammenhandelns im Zusammenspiel von Sound, Affekt, Bewegung und politischem Raum zu eröffnen, und das im gemeinsam gestalteten Prozess des Verlernens sexistischer, rassistischer, klassistischer und anderer Selbst- und Fremdzuschreibungen. Der Workshop schafft einen Raum, der bei der Formulierung individuell wahrgenommener, jedoch kollektiv wirkender Erfahrungen ansetzt, die zu teilen mit dem Mut zur Verletzlichkeit einhergehen: einer guten Ausgangsbasis, um stereotype Rollenbilder zu verlernen. Er regt eine Stärkung des Selbstverständnisses der Studierenden als politische Akteur*innen an und stellt die Frage, welche Rolle dabei künstlerischen Ausdrucksformen zukommen kann.
Für die Workshopteilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.