W&K-Forum: Von der Kunst im Krieg. Künstlerische Strategien im ukrainischen Kommunikationsdesign
Diskussion, Podiumsgespräch
18:00Diskussion mit dem Journalisten Ingo Hasewend (Salzburger Nachrichten, Salzburg), der Kulturproduzentin Oleksandra Saienko (Wien/Charkiw) und Serhij Leschtschenko, ehrenamtlicher Mitarbeiter des ukrainischen Präsidentenbüros (zugeschaltet aus Kiew). Moderation: Herwig G. Höller (Austria Presse Agentur, Institut für Slawistik der Uni Graz)
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Orte des Austauschs für Forschung, Kulturpolitik und künstlerische Praxis
Was geschieht an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst? Welche unterschiedlichen Perspektiven nehmen Wissenschaftler und Künstler zu ein und demselben Thema ein? Wo stützen sich die Thesen der oftmals nur scheinbar entgegengesetzten Pole, wo widerlegen sie sich?
Salzburg blickt auf eine lange und erfolgreiche kulturelle und wissenschaftliche Tradition zurück. Die Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst, eine Kooperation der Paris Lodron Universität Salzburg und der Universität Mozarteum, greift diese Tradition auf, nutzt sie als Inspirationsquelle und wirft einen Blick in die Zukunft: In den drei Programmbereichen “Figurationen des Übergangs”, „(Inter)Mediation. Musik – Vermittlung – Kontext” sowie „Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion” werden die beiden Welten anhand aktueller Fragestellungen dargestellt, miteinander verwoben, konfrontiert und hinterfragt. Das reiche Lehrangebot von Wissenschaft und Kunst wird ergänzt durch zahlreiche Symposien, Tagungen und Workshops. W&K lädt unter der Leitung von Elisabeth Klaus Studierende zu einem Blick über den Tellerrand ein: Eine Absage an fachbereichsbegrenztes Denken und Forschen.
Mit der Veranstaltungsreihe W&K-Forum heißt die Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst auch mehrmals im Jahr die kunstinteressierte Salzburger Öffentlichkeit willkommen. An wechselnden Veranstaltungsorten mit unterschiedlichen Kooperationspartnern bietet das Forum dem kontroversiellen Diskurs rund um kultur- und gesellschaftspolitische Fragestellungen eine Plattform. Eingeladen werden hierzu herausragende Persönlichkeiten unterschiedlicher Fachbereiche – anerkannte Experten und charismatische Vermittler der künstlerischen Praxis und der theorieorientierten Wissenschaft, die das jeweilige Thema in einem breiten gesellschaftlichen Kontext darlegen bzw. miteinander diskutieren.