Parcours mit tableau vivants, Collagen und Interviews


Salzburg, 20.04.2015

 

Auch in diesem Workshop diente eine Videoarbeit, und zwar „Türvierzehn  - reading in absence“ von Ricarda Denzer (2001) als Anlass für eine rege Diskussion mit den SchülerInnen. Ausgehend vom Video wurde die Konstruktion und Normierung von Identität diskutiert.

 

Im Anschluss daran wurden im Rahmen eines Parcours in drei verschiedenen Stationen Fragen  zu Identität, Intervention und gesellschaftlicher Mitgestaltung mittels unterschiedlicher Methoden verhandelt.

 

In der ersten Station wurde performativ ein „tableau vivant“ der künstlerischen Arbeiten „A Family Portrait“ von Nilbar Gureş (2010) und „Streetwork, Tokyo“ (1988) von Philip-Lorca DiCorcia entwickelt, in der zweiten Station setzten sich die SchülerInnen anhand der Methode „Collage“ mit den Themen Sprache und Identität auseinander, und in der dritten Station  wurden Gruppeninterviews mit den SchülerInnen durchgeführt, in denen über Mitbestimmung und Forschung gesprochen wurde. Die Methode des Gruppeninterviews diente auch als Katalysator für die Jugendlichen, um über Themen zu sprechen, die sie im Rahmen des Projektes weiter vertiefen wollten.