KooperationspartnerInnen
In Zusammenarbeit mit der Neue Mittelschule Liefering (Brigitte Werdenig-Gruber) und dem Bundesoberstufenrealgymnasium Mittersill (Nathalie Gantner) durchgeführt.
KooperationspartnerInnen:
Elisabeth Klaus und Ricarda Drüecke, Fachbereich Kommunikationswissenschaft, Universität Salzburg,
Iwan Pasuchin, Pädagogische Hochschule Salzburg,
Carmen Mörsch, Institute for Art Education, Zürcher Hochschule der Künste (Schweiz),
Hans Holzinger und Walter Spielmann, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen Salzburg,
trafo K. - Wiener Büro für Kunstvermittlung und kritische Wissensproduktion
Weitere Zusammenarbeit mit:
Freies Fernsehen Salzburg FS1
KünstlerInnen:
Marty Huber
Marty Huber arbeitet seit einigen Jahren an den Schnittstellen Aktivismus, Theoriebildung und Kulturarbeit.
Seit 1996 ist sie queer-feministische Aktivist_in in der Türkis Rosa Lila Villa und weitgehend mit verschiedenen Communities aus den Kontexten des politischen Antirassismus und Kulturarbeit vernetzt. Sie ist Mitbegründerin von Queer Base – Welcome and Support for LGBTIQ Refugees, arbeitet als freie Dramaturgin im Bereich Tanz und Performance und hat unter dem Titel „Queering Gay Pride – Zwischen Assimilation und Widerstand“ (2013) ihre Dissertation publiziert. Ihr derzeitiger Forschungsschwerpunkt bezieht sich auf die Frage von Lecture Performances als Form künstlerischer Wissensvermittlung. Praktisch umgesetzt wurden diese zB. mit Gender\===/Bending The Wall, or Rain on Our Parade (2011), Love Attack - Über den (performativen) Gebrauch von Gefühlen in queer-aktivistischen Kontexten (2012), Queering the Queer. Politik, Theorie, Aktivismus im B_ORDERLAND (2014), Queer Alliances or How a Yogi Ended in a Box Club (2015) mit Aufführungen in Hamburg, Berlin, München, Zürich, Wien, Budapest. Sie unterrichtet an der Akademie der Bildenden Künste Wien Kunst- und Kulturvermittlung.
Klaus Erich Dietl
Klaus Erich Dietl hat an der Akademie der Bildenden Künste (München) Malerei und Kunsttheorie studiert. Im Collagieren und Montieren von visuellem Material sieht er die Möglichkeit, gegen eindeutige und vorgegebene Assoziationsfolgen, die das manipulative Wesen der Informations- und Unterhaltungsindustrie ausmachen, vorzugehen. Durch das Samplen der Text- und Bildbotschaften und deren Neukombination mit anderem (disparatem) Material, versucht er eine Malerei des Intervalls freier Assoziationen zu schaffen. Seit 2012 setzt sich Dietl zunehmend mit dem Bewegtbild auseinander. Im Oktober 2013 wurde sein Kurzfilm „My Name Is Luka, Call Me Catherine“ für den „Missing Link“ nominiert. Mit dem Züricher Preis werden herausragende künstlerische und wissenschaftliche Positionen zu Kunst und Psychoanalyse ausgezeichnet.
Homepage: www.flachware.de/klaus-erich-dietl
Stephanie Müller
Bei Stephanie Müller treffen Bildende Kunst, Performance, Experimentalmusik und Sozialwissenschaften aufeinander. Auf das Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie an der
LMU München, folgte ein Aufbaustudium an der AdBK. In künstlerischen Projekten, Fachaufsätzen und Lehraufträgen setzt sie sich mit kommunikativen Prozessen auseinander, dem darin immanenten
Ringen um Verständnis und dem Aufbrechen sozialer Normen und Barrieren. Neben eigenen Arbeiten setzt Müller auch auf den Austausch im Kollektiv. Mit Laura Melis Theis (Oxford) arbeitet Stephanie
Müller seit 2006 zusammen. Gemeinsam haben die beiden das experimentelle Musikprojekt „beißpony" gegründet. Stephanie Müller entwickelt Klang-Samples für singende Nähmaschinen und
Soundapparaturen, die live zum Einsatz kommen. Mit Klaus Erich Dietl konzipiert sie das Artwork. Im künstlerischen Austausch mit ihm ist in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von
bildnerischen und angewandten Arbeiten entstanden.
Neben ihren künstlerischen Projekten ist Stephanie Müller auch im universitären Bereich aktiv, u.a. in Zusammenarbeit mit: Goethe Universität Frankfurt a. Main, Mozarteum und Universität
Salzburg, HfK Bremen, LMU München, AdBK München, Universität für Angewandte Kunst Wien, Universität Passau.
Homepage: www.ragtreasure.de/
Moira Zoitl
Homepage: www.moirazoitl.com/
Katharina Kapsamer
Geboren in Wels, lebt und arbeitet in Salzburg.
2011-2012 Institut Supérieur des Beaux-Arts de Besançon (Frankreich)
2006-2012 Universität Mozarteum | Klasse für Bildhauerei & Grafik
In ihrer künstlerischen Arbeit verwertet Katharina Kapsamer oftmals ihre Untersuchungen in urbanen Räumen. Ihre Schwerpunkte sind vor allem Soziologische Kunst sowie Intervention im öffentlichen Raum. Ihre Arbeit wurde 2012 im Rahmen des Festivals „Les Beaux-Arts s’invitent au Musée“ am Musée des Beaux-Arts de Besançon gezeigt. Verschiedene Projekte führten sie 2012 nach Montréal (Kanada), wo sie unter anderem am Festival 100 en 1 jour beteiligt war. 2013 wurde ihre interaktive Installation „PICK ME!“ mit dem ÖH-Kunstförderpreis der Universität Mozarteum ausgezeichnet. Im gleichen Jahr gründete sie die Kunstinitiative UPALONG und konzentriert sich seither verstärkt auf Projektvernetzung und transdisziplinäre Kollektivarbeit. 2014 bezog sie mit dem Kunstkollektiv Bureau du Grand Mot das Förderatelier im Salzburger Kunstverein.
Homepage: upalong.wordpress.com
Marko Dinic
Geboren 1988, lebt und arbeitet als freischaffender Autor und Kulturarbeiter in Salzburg.
Homepage: https://bureaudugrandmot.wordpress.com/atelier-du-bureau/