Podcast “Fairness Talk – Gerechtigkeit in der Kulturarbeit”
‚Creative Justice‘ als Konzept umfasst eine Reihe von Ansätzen, die Ungleichheiten und Ausschlüsse im Kulturbetrieb in den Blick nehmen und Strategien dagegen entwickeln. Vor diesem Hintergrund befassten sich Studierende mit Mechanismen und Strukturen von (Un-)Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Kulturarbeit – mit besonderem Fokus auf Salzburg.
Welche konkreten Erfahrungen machen Künstler:innen, Kulturarbeiter:innen und Kulturmanager:innen?
Wie zugänglich sind Kultureinrichtungen als Arbeitgeber:innen oder auch für das Publikum?
Welche Strategien für mehr Gerechtigkeit werden entwickelt und welche Maßnahmen in die Praxis umgesetzt?
Diese Podcastreihe entstand in der Lehrveranstaltung „Creative Justice im zeitgenössischen Kulturbetrieb“ (Lehrveranstaltungsleitung: Anita Moser) in Zusammenarbeit mit der Radiofabrik – Verein Freier Rundfunk Salzburg (Podcasttraining: Carla Stenitzer).
Sendezeit: jeden DIENSTAG ab 15.00 Uhr (von 02. April – 21. Mai 2024) auf der Frequenz der Radiofabrik
Folge 0 – 4: Ausgrenzungen im Kulturbetrieb – Alles nur Einzelfälle?
Carmen und Magdalena sind in dieser Mini-Podcastreihe den Ausgrenzungen im Kulturbetrieb auf der Spur. Geschlecht, Klasse und Co – könnten das Motive sein? Und wer sind die Tatverdächtigen? Das sind ja alles nur Einzelfälle … oder doch nicht?
Folge 5: Die Salzburger Clubszene
Die Salzburger Club- und Veranstaltungsszene hat noch viel Potenzial, fairer zu werden. Wie Gerechtigkeit dort aussieht und aussehen könnte, erfährt Vanessa von Leon und Marlen in dieser Folge. Leon und Marlen sind DJs in den Salzburger Kollektiven wundertüte. und Nachtmusik. Die Kollektive bereichern die Salzburger Kultur mit elektronischer Musik und aufwändig gestalteten Events. Sie sprechen über die organisatorischen Aufgaben der Kollektive, ihre Erfahrungen und Wünsche für Salzburg.
Folge 6: Offene und dezentrale Kulturarbeit in Salzburg
In dieser Folge besuchen Susy und Henrik das MARK im Salzburger Stadtteil Sam, das sich als unabhängiges, offenes Kulturhaus für zeitgenössische Kunst und Kulturvermittlung versteht. Im Gespräch mit Jenny, der Assistenz der Geschäftsführung, erfahren sie, mit welchen Angeboten und Ansätzen das Kulturzentrum MARK versucht, gerechtere Zugänge und Teilhabe in Kunst und Kultur zu ermöglichen, insbesondere auch für sozioökonomisch schlechter gestellte Menschen.
18.04.2024
Podcastreihe von Studierenden
