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15.-17.11.2018: Übersetzung und Polemik

Tagung im KunstQuartier (Bergstr. 12a, 1. OG, W&K-Atelier)
Do 15.11., 18:30h ABENDVORTRAG: ULRICH WYSS (Frankfurt am Main): Übersetzen als Polemik – Borchardts Dante

 

Nach allgemeiner Auffassung steht Übersetzung  im Dienst der Verständigung und Vermittlung zwischen Sprachen und Kulturen. „Kulturelle Übersetzung“ ist einer der Schlüsselbegriffe in einer sich globalisierenden Welt geworden. Im Gegensatz zu diesen irenischen Modellen zeigt sich jedoch, dass Übersetzung immer schon zugleich in polemische Zusammenhänge eingelassen ist. Was, wenn nicht die Vermittlung, sondern der Streit am Anfang des Übersetzens stünde? Die Tagung soll in diesem Sinn ausgehend von der Geschichte der literarischen Übersetzung das Feld „Übersetzung und Polemik“ vermessen.

 

Programm

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Konzeption: Manfred Kern, Werner Michler (FB Germanistik)

Bildquelle: en.wikipedia.org/wiki/Saint_Jerome_Writing)

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Impressionen: Tagung "Übersetzung und Polemik", 15.-17.11.2018

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14.11.2018: Geschlechterforschung und Gegenwartsliteratur: Zur kritischen Reflexion von Polemik

Mit einem Gastvortrag der Literaturwissenschaftlerin Ulrike Vedder wird am 14. November 2018 um 19h die in unregelmäßigen Abständen stattfindende Vortragsreihe POLEMIK UND GENDER fortgesetzt.
Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.002 (Agnes Muthspiel)

 

Die zunehmenden Angriffe auf die Genderforschung und eine affektgeladene Abwehr gegen geschlechterpolitische Forderungen wurden in der Ringvorlesung „Polemik und Gender. Konstruktionen - Distinktionen - Provokationen" im SoSe 2017 unter verschiedenen Aspekten vorgestellt und zur Diskussion gebracht. Die Polemiken zu und um diese Forschungsbereiche werden weiter verfolgt und diskutiert.

 

Ulrike Vedder diskutiert in ihrem Vortrag solche Positionen und Texte, die in der Gegenwartsliteratur Kampfgeist, Polemik und Witz einsetzen, um Fragen von Geschlecht und Reproduktion, Politik und Kritik zu erörtern. Es geht also nicht um ein neuerliches Nachbuchstabieren der Diskussion um Bravheit oder Konformismus der deutschsprachigen Gegenwartsautor*innen, wie sie alle paar Jahre als Klassen-, Ausbildungs-, Migrationsfrage wiederbelebt und medial verstärkt wird. Vielmehr lassen sich, so die Überlegung, aus den literarischen Stimmen und Strategien beispielsweise von Sasha Marianna Salzmann, Rainald Goetz, Elfriede Jelinek, Dea Loher u.a. andere Argumente, Ideen, Rhetoriken gewinnen, mit denen aktuellen Angriffen auf Genderforschung und Intellektualität begegnet werden kann.

 

Einladung

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Ulrike VEDDER studierte Germanistik, Romanistik und Erziehungswissenschaften in Münster und Hamburg, seit 2009 Professorin am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind u.a. Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Theorien und Methoden der literaturwissenschaftlichen Geschlechterforschung.

 

Publikationen (Auszug): zus. m. Peter Uwe Hohendahl (Hg.): Herausforderungen des Realismus. Theodor Fontanes Gesellschaftsromane, Freiburg/Br. 2018.
zus. m. Susanne Scholz (Hg.): Handbuch Literatur & Materielle Kultur, Berlin/Boston 2018. zus. m. Elisabeth Reitinger, Pepetual Mforbe Chiangong (Hg.): Alter und Geschlecht. Soziale Verhältnisse und kulturelle Repräsentationen, Wiesbaden 2018.
Phantastische Realien: Weltausstellung und Literatur, in: Veronika Thanner, Joseph Vogl, Dorothea Walzer (Hg.): Die Wirklichkeit des Realismus, Paderborn 2018.

 

mehr zu Ulrike Vedder

 

Konzeption: Hildegard Fraueneder (Universität Mozarteum), Christa Gürtler (Uni Salzburg, FB Germanistik)

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Impressionen: Gastvortrag "Geschlechterforschung und Gegenwartsliteratur: Zur kritischen Reflexion von Polemik", 14.11.2018

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09.11.2018: Andreas Spechtl | Thomas Köck: GHOST DANCE

Konzertperformance im Rahmen des OPEN MIND Festivals WHAT'S LEFT / WHAT'S RIGHT in Kooperation mit ARGEkultur
Freitag, 09.11.2018 | 21.00 Uhr
Ulrike-Gschwandtner-Str. 5, 5020 Salzburg, Saal
Eintritt frei

Einladung

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Andreas Spechtl, Sänger der Gruppe „Ja, Panik“, und der Theaterautor Thomas Köck, zuletzt ausgezeichnet mit dem Mühlheimer Dramatikerpreis, entwickeln ein hauntologisches Live Sampling, eine Beschwörung der Geister des 20. Jahrhunderts: What's left? Und liegt in den Hoffnungen des Gestern der Code für ein neues Morgen? Ausgehend u. a. von Mark Fishers Hauntology-Konzept, Bertolt Brechts Fragment SALZBURGER TOTENTANZ (1948) und nicht zuletzt der Entstehungsgeschichte der ARGEkultur als Teil einer politischen Bewegung der 1970er- und 80er-Jahre entsteht ein Parcours aus Stimmen, Texten, Gesängen und Aufzeichnungen, irgendwo zwischen spätnächtlicher Séance und tanzbarem Clubsound.

 

GHOST DANCE entstand 2017 am Theater Basel für den KLUB ROTER OKTOBER. Das Format war bislang am Theater Rampe Stuttgart und beim ImPulsTanz Wien zu sehen und wird konstant weiterentwickelt.


Andreas Spechtl, geboren 1984 in Oberpullendorf, ist Sänger, Songwriter und Gitarrist der Gruppe „Ja, Panik“, mit der er seit 2007 fünf Alben veröffentlicht hat. Seit 2015 ist er auch als Solomusiker aktiv, zuletzt THINKING ABOUT TOMORROW, AND HOW TO BUILD IT (Bureau B, 2017). 2016 erschien zudem die im Kollektiv geschriebene Autobiographie der Gruppe „Ja, Panik“ FUTUR II (Verbrecher Verlag). Andreas Spechtl lebt in Berlin.

 

Thomas Köck, geboren 1986 in Steyr, studierte Philosophie in Wien sowie Szenisches Schreiben und Film an der Universität der Künste Berlin. Er arbeitete beim theaterkombinat Wien, war mit einem Dokumentarfilmprojekt über Beirut zur Berlinale Talents eingeladen, war Hausautor am Nationaltheater Mannheim und bloggt mit Kolleg*innen auf www.nazisundgoldmund.net gegen rechts. Für seine Theatertexte – u. a. die Klimatrilogie PARADIES FLUTEN, PARADIES HUNGERN und PARADIES SPIELEN oder DIE ZUKUNFT REICHT UNS NICHT (KLAGT, KINDER, KLAGT!)  wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Kleist-Förderpreis (2016), dem Dramatikerpreis der österreichischen Theaterallianz (2016) und mit dem Mühlheimer Dramatikerpreis (2018). Köck arbeitet als Autor, Theatermacher und Musiker.

 

 

Konzept: Clemens Peck (FB Germanistik)

Bildquelle: Max Zerrahn

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Impressionen: Konzertperformance "Andreas Spechtl | Thomas Köck: GHOST DANCE", 09.11.2018

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18.10.2018: Genderismus. Symptomatiken post-essentialistischer Erregungen

Mit einem Vortrag der Soziologin Paula-Irene Villa wird am 18. Oktober 2018 um 19h die in unregelmäßigen Abständen stattfindende Vortragsreihe POLEMIK UND GENDER fortgesetzt.
Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.002 (Agnes Muthspiel)

 

Die zunehmenden Angriffe auf die Genderforschung und eine affektgeladene Abwehr gegen geschlechterpolitische Forderungen wurden in der Ringvorlesung „Polemik und Gender. Konstruktionen - Distinktionen - Provokationen" im SoSe 2017 unter verschiedenen Aspekten vorgestellt und zur Diskussion gebracht. Die Polemiken zu und um diese Forschungsbereiche werden weiter verfolgt und diskutiert.

 

Der Vortrag geht den Artikulationen nach, die sich gegen „gender“ positionieren. Wer spricht da? Worüber? Weshalb löst der Begriff „gender“ derart starke Affekte aus? Diese Fragen werden soziologisch ernst genommen, keine Position wird diskreditiert. Wohl aber unter Umständen korrigiert. Am Ende steht hoffentlich ein Verständnis darüber, wie entlang von „gender“ grundlegende Fragen sozialer Ordnung verhandelt werden, die weit über die Geschlechtlichkeit hinaus weisen. Wie immer. Nur immer wieder anders.

 

Einladung

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Paula-Irene VILLA studierte Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und der Universidad de Buenos Aires und promovierte 1998 mit einer Arbeit zur Konstruktion des Geschlechtskörpers ("Sexy Bodies"). 2007 folgte die Habilitation mit einer Schrift zur Geschlechtersoziologie. Nach Gastprofessuren an den Universitäten in Innsbruck und Hannover ist sie seit 2008 Lehrstuhlinhaberin für Soziologie und Gender Studies am Institut für Soziologie der LMU München. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre bilden u.a. Gender und Cultural Studies sowie Körpersoziologie.  

 

Publikationen (Auszug): Soziologie des Geschlechts. Eine Einführung (in Vorbereitung).
Sex – Gender: Ko-Konstitution statt Entgegensetzung, in: Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch (Hg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Geschlecht und Gesellschaft, Wiesbaden 2018.
German Angst? Anti-Genderismus, in: Roman Kuhar, David Paternotte (Hg.): Anti-Gender Campaigns in Europe. Mobilizing against Equality, Lanham/Maryland 2018.
zus. m Sabine Hark: Unterscheiden und Herrschen. Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart, Bielefeld 2017

 

mehr zu Paula-Irene Villa

 

Konzeption: Hildegard Fraueneder (Universität Mozarteum), Christa Gürtler (Uni Salzburg, FB Germanistik)

Bildquelle: Saarländischer Rundfunk

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Impressionen: Gastvortrag "Genderismus. Symptomatiken post-essentialistischer Erregungen", 18.10.2018

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04.-06.10.2018: Literatur und Polemik in der klassischen Moderne: Robert Musil und Zeitgenossen

Tagung in Kooperation mit der Internationalen Robert-Musil-Gesellschaft (IRMG)
4.-6. Oktober im KunstQuartier (W&K-Atelier, 1. OG, Bergstr. 12a)

 

Wie andere Autoren auch, hat Robert Musil (1880–1942) sein Schreibverfahren häufig in Abgrenzung von vorhandenen Poetiken bestimmt und definiert. Das Symposium stellt den Aspekt des Polemischen im Werk Musils und anderer Schriftsteller der klassischen Moderne in den Fokus. Ziel ist es, das Polemische als spezifisches Argumentations- und Erzählverfahren historisch zu bestimmen, aber auch dessen politische, ideologische und kulturelle Kontexte in den Blick zu nehmen. Der Gestus des Polemischen erweist sich dabei, zumal bei Musil, als Möglichkeit ‚literarischer Selbstbehauptung‘. Erst vor dem Hintergrund zeitgenössischer Konstellationen werden die streitbaren Texte Musils und seiner Kollegen als Einsätze in konkreten ästhetischen und (kultur)politischen Debatten verstehbar.

 

Programm

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Konzeption, Organisation: Harald Gschwandtner, Norbert Christian Wolf (FB Germanistik, Uni Salzburg)

Bildquelle: commons.wikimedia.org/wiki

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Impressionen: Tagung "Literatur und Polemik in der klassischen Moderne: Robert Musil und Zeitgenossen", 04.-06.10.2018

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04.10.2018: Vernissage im KunstQuartier: Robert Musil und der Möglichkeitssinn — Ein buchgestalterisches Experiment

Ausstellungsdauer: 5.10. bis 9.11.2018
enter: Raum für Kunst im KunstQuartier, Bergstraße 12a
Ausstellungseröffnung und Gespräch mit Jian Haake (Kiel) am Donnerstag, 4. Oktober um 18.30 Uhr, Moderation: Harald Gschwandtner

 

Einladung

 

"Der Fehler dieses Buches ist, ein Buch zu sein. Daß es Einband hat, Rücken, Paginierung. Man sollte zwischen Glasplatten ein paar Seiten davon ausbreiten u. sie von Zeit zu Zeit wechseln. Dann würde man sehen, was es ist."
(Robert Musil über seine Novellen "Vereinigungen", Nachlass Heft II/72)

 

Der Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil blieb unabgeschlossen. Während einige Romanteile zu Lebzeiten publiziert wurden, finden sich unzählige Entwürfe, Notizen und Varianten für den fehlenden Schlussteil im umfangreichen Nachlass des Autors.

Die Ausstellung präsentiert den Versuch einer künstlerischen Annäherung an das Romanprojekt aus typografischer und buchgestalterischer Perspektive. Unter Berücksichtigung des Möglichkeitssinns wird erprobt, wie die Formgebung dem vielschichtigen Ausgangsmaterial gerecht werden und damit die Rezeption der Texte beeinflussen kann.

 

Jian Haake hat Typografie und Buchgestaltung an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel studiert. Ihre Arbeiten sind an der Schnittstelle von Literatur und Kunst angesiedelt.

 

Hinweis: Die Vernissage ist Teil der Tagung Literatur und Polemik in der klassischen Moderne: Robert Musil und Zeitgenossen. Sie fand vom 4. bis 6. Oktober 2018 in Kooperation mit der Internationalen Robert-Musil-Gesellschaft (IRMG) im KunstQuartier (W&K-Atelier, 1. OG, Bergstr. 12a) statt.

 

Organisation: Silvia Amberger, Harald Gschwandtner

Bildquelle: © André Heers und Jian Haake

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Impressionen: Vernissage im KunstQuartier: "Robert Musil und der Möglichkeitssinn — Ein buchgestalterisches Experiment", 04.10.2018

 
 

 Fotos: Ute Brandhuber-Schmelzinger

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Impressionen: Aufbau der Ausstellung: "Robert Musil und der Möglichkeitssinn — Ein buchgestalterisches Experiment", 02.10.2018

 
 

 Fotos: Ute Brandhuber-Schmelzinger

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13.-14.09.2018: Woman Frontstage:Female Polemics and the American Revolution

International Workshop at KunstQuartier, Bergstr. 12a, W&K-Atelier, 1. OG
12th Meeting of the European Study Group of 19th Century American Literature

 

Invitation_Program

Poster

The focus of the international workshop with attendees from Austria, Croatia, France, Germany, Israel, Lithuania, Romania, and Spain will be Susanna Rowson’s comic opera Slaves in Algiers; or, a Struggle for Freedom (1794). Its political background features the capture of American sea travelers by Barbary pirates. The text will be introduced by US-American specialist Marion Rust from the University of Kentucky at Lexington and the papers will then proceed from Rowson’s play to broaden the historical and cultural context and to situate the text within a corpus of related works by such dramatists as Mercy Otis Warren, Judith Sargent Murray, Mary Carr, and Sarah Pogson. All of these writers challenge traditional power relations of comedies by using polemical humor. The workshop therefore aims at revisiting largely forgotten female dramatists who as comic polemics found a way to participate in the political debates surrounding the American Revolution.

 

Program

 

Konzeption: Ralph Poole (FB Anglistik und Amerikanistik)

Information: Karin.Wohlgemuth2@sbg.ac.at (FB Anglistik und Amerikanistik)

Bild: Inspection of New Arrivals, 1858 by Giulio Rosati

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Impressionen: Workshop "Woman Frontstage: Female Polemics and the American Revolution", 13.-14.09.2018

Freitag, 8. Juni / 09.30-19.00h

09.45h KEYNOTE Eliot Borenstein (New York): Plots against Russia:Conspiracy, Sincerity, and Propaganda


17.30h ROUND TABLE: Why Do Conspiracy Theories Thrive in Post-Soviet Russia? Alexander Panchenko / Konstantin Bogdanov / Sergey Shtyrkov / Svetlana Tambovtseva (St. Petersburg)

 

Samstag, 9. Juni / 09.30-19.00h Vorträge und Aschlussdiskussion

Unipark Nonntal, Erzabt-Klotz-Str. 1, FB Slawistik, 3. Stock, Raum 3.409

 

Verschwörungen und Verschwörungstheorien (also Vermutungen, dass Verschwörungen den maßgeblichen Hintergrund für Ereignisse ausmachen) schaffen Feindbilder und Abgrenzungen und lösen in der Folge weitere Abgrenzungen aus. Dies zeigt sich etwa darin, dass sich die Anhänger einer Auffassung immer auch polemisch auf die Auffassung der anderen Gruppe beziehen. Die Tagung thematisiert Verschwörungstheorien in slawischen Literaturen und Kulturen in Geschichte und Gegenwart und berücksichtigt kulturgeschichtliche und narratologische Aspekte. Der Schwerpunkt liegt auf den Repräsentationen von Verschwörungen und Verschwörungstheorien, damit die Diskussion vorrangig über Texte (und nicht über die Welt) geführt werden kann.

 

Programm

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Konzeption, Organisation: Peter Deutschmann (FB Slawistik, Uni Salzburg)

Bildquelle: psyfactor.org ©Georgii Pocheptsov

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Impressionen: Tagung „Wahrheit“ und Erzählung. Verschwörungen und Verschwörungstheorien in osteuropäischen Kulturen und Literaturen.“, 08.-09.06.2018

Eliot Borenstein, Fotos: Bob Muilwijk 

 

ZUM NACHHÖREN: Vortrag vom Freitag, 8. Juni 2018:
09.45h KEYNOTE Eliot Borenstein (New York): Plots against Russia: Conspiracy, Sincerity, and Propaganda im Rahmen der Tagung „Wahrheit“ und Erzäh­lung. Verschwörungen und Verschwörungstheorien in osteuropäischen Kulturen und Literaturen im Unipark Nonntal

 

Vortrag Eliot Borentstein

 

 

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18.05.2018: Polemik in den szenischen Künsten

Workshop im Unipark Nonntal zur POLEMIK IN DEN SZENISCHEN KÜNSTEN (10-18h, Abteilung für Musik- und Tanzwissenschaft, Tanzstudio Raum 2.105, Erzabt-Klotz-Str. 1)

 

Inwiefern entfaltet sich das kritische Potential von Polemik konkret auf der Bühne? (Wie) tritt Polemik als parasitäre Figur in Erscheinung? (Wie) findet polemische (Inter-)Aktion als komponierter (und choreographierter) Dissensus statt und inwiefern bedingt oder lenkt diese ästhetische Erfahrung die Reflexion der Stücke?

 

Diesen und weiteren Fragen stellen sich internationale VertreterInnen aus der Musik-, Theater-, Tanz- und Medienwissenschaft, um unterschiedliche Facetten des Terminus Polemik zu beleuchten, die insbesondere in inszenatorischen Situationen auftreten. Ein spezifisches Prisma der Impulsreferate und Diskussionsrunden ist die Mechanisierung in den szenischen Künsten in der Moderne. In dieser historischen Formation ist ‚Mechanisierung' als Strategie der Herstellung des „Modernen" ebenso zu konstatieren, wie sie polemische Re-Aktionen provoziert.

 

Programm

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Organisation: Nicole Haitzinger, Franziska Kollinger-Trucks (FB Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft)

Bildquelle: Earle Brown 4 Systems (1954), © Associate Music Publishers Inc., New York

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Impressionen: Workshop "Polemik in den szenischen Künsten", 18.05.2018