Zum Hauptmenü springen
Zum Inhalt springen
Zur Suche springen
Zum Untermenü springen
Zum Metamenü springen
Sie sind hier: W&KVermittlung Zeitgenössischer MusikVeranstaltungenTagungenTAGUNG (1)W&K-Forum Musik und Macht: Russland
Untermenü: Suche: Metamenü:
Schrift verkleinernNormale SchriftgrößeSchrift vergrößernSeite ausdrucken
Hauptmenü: Inhalt:

W&K-FORUM: Musik und Macht. Russland

Podiumsdiskussion mit Musik

Dienstag, 17. Jänner 2017, 19:00 Uhr
Stadtgalerie Lehen (Inge-Morath-Platz 31, 5020 Salzburg)

Wie wirkt direkte politische Einflussnahme über finanzielle Förderungen oder Repressionen auf gesellschaftliche Strukturen, Normen, Diskussionen oder Strömungen von Kunst- und Musikproduktionen Im Bewusstsein der Öffentlichkeit und der künstlerisch Tätigen macht es gewöhnlich einen Unterschied, ob sie mit ihrer Kunst ausdrücklich auf staatliche Macht reagieren oder aber eine passive oder oppositionelle Haltung einnehmen. Politisch Mächtige wiederum können Kunst gewähren lassen, aktiv unterstützen, ästhetisch selektieren oder sie entsprechend ihren Zielen funktionalisieren.
Nach unserer ersten Veranstaltung zu diesem Thema, die auf den Nahen Osten fokussierte, geht es In der zweiten Auflage des Wissenschaft und Kunst-Forums "Musik und Macht" um das komplizierte Verhältnis von Musik und politischen Strukturen im heutigen Russland: Wie sehen ästhetische Reaktionen und künstlerische Interventionen auf politische Macht- und Einflussausübung aus? Inwiefern lassen sich Musik und Kunst politisch funktionalisieren oder werden Mittel politischer Kommunikation? Inwiefern werden Künstler, die nicht einer ästhetischen Norm entsprechen oder aber sich nicht staatlichen Vorgaben beugen, benachteiligt?
Es diskutieren die Komponisten Sergej Newski (Berlin/Moskau) und Vladimir Rannev (Sankt Petersburg), die Sängerin Natalia Pschenitschnikova (Berlin/Sankt Petersburg) sowie die Musikwissenschaftlerin Svetlana Savenko, die bis vor Kurzem am Moskauer Konservatorium lehrte.
Eingerahmt wird die Veranstaltung durch Musik der Komponisten, gespielt vom Salzburger Ensemble NAMES.

 

PODIUMSDISKUSSION:

Svetlana Savenko, Musikwissenschaftlerin (Moskau)
Natalia Pschenitschnikova, Performerin (Berlin/Moskau)
Sergej Newski, Komponist (Berlin/Moskau)
Vladimir Rannev, Komponist (St. Petersburg)

Martin Losert, Moderation (Salzburg)

 

 

Programm

Sergej Newski
Glissade für Flöte und Bassklarinette, 2009
Pesnya für Stimme solo, 1999


Vladimir Rannev

P est a. iss O ex glo ae (Flöte, Bassklarinette, Akkordeon), 2009
Futuresong (Stimme und Live-Elektronik), 2011

 

Interpret/innen

Natalia Pschenitschnikova – Stimme
NAMES – New Art And Music Ensemble Salzburg

  • Karin Küstner – Akkordeon
  • Marco Sala – Klarinette (Bassklarinette)
  • Marco Döttlinger – Live-Elektronik
  • Marina Iglesias Gonzalo – Flöte

 

Veranstaltet von: ConTempOhr in Kooperation mit der Stadtgalerie Lehen

 

Programmheft


Programmkarte

 

Plakat


Um Anmeldung wird gebeten, da beschränkte Teilnehmer/innenzahl: Ingeborg Schrems