Toolbox „Verletzende Sprache angehen!"

Mit der Toolbox „Verletzende Sprache angehen!" wollen wir Materialien zur Verfügung stellen, die es ermöglichen sollen sich mit den Schattenseiten menschlicher Kommunikation auseinanderzusetzen. „Angehen" ist deswegen auch das Motto: Aktiv werden, weil es mich etwas angeht; aktiv werden, weil es mich stört; aktiv werden, weil ich auch manchmal Leute ungut angehe...


Die Tools der Box sollen ein Bewusstsein schaffen, wie mit verletzender Sprache umgegangen, wie und wann sie eingesetzt wird. Es sind Übungen zur Selbstkritik, die jedoch auch aufzeigen, dass nichts in Stein gemeißelt ist und sich Sprache ständig verändert. Sprache verwenden, die möglichst alle inkludiert und nicht ausschließt, ist keine Einschränkung des Wortschatzes, sondern eine der Möglichkeiten Räume zu eröffnen, die von Respekt geprägt sind. Dieses Verständnis wollen wir stärken. Die Toolbox „Verletzende Sprache angehen!" wurde gemeinsam mit Lehrlingen von Jugend am Werk und Kunst- und Kulturarbeiter_innen entwickelt. Sie ist ein Startpunkt, um über Sprache nachzudenken und mit ihr zu spielen. Sie kann und soll den jeweiligen Gruppen, die sich mit dem Thema befassen, angepasst und entsprechend erweitert werden.


Link: igkultur.at/projekte/check-the-facts-mind-the-gap/toolbox-verletzende-sprache-angehen/einleitung-verletzende-sprache-angehen