Musik hat die einzigartige Fähigkeit, Gemeinschaft zu stiften und Menschen neue Ausdrucks- und Teilhabemöglichkeiten zu eröffnen. Gerade in einer Zeit, in der gesellschaftliche Spaltungen, Migration und Fragen der Bildungsgerechtigkeit aktueller denn je sind, wird deutlich, welche Rolle gemeinsames Singen und Musizieren spielen kann. Musik dient als Brückenbauer zwischen Kulturen, als Motor für Integration und als Quelle von Freude und Selbstwirksamkeit.
Doch wie lässt sich die soziale Kraft der Musik im schulischen Alltag, in der kulturellen Bildung und in unserer Gesellschaft nachhaltig verankern? Welche Verantwortung tragen Politik, Bildungseinrichtungen und Kulturinitiativen und wie können öffentliche Förderung und privates Engagement zusammenspielen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Symposiums „Singen und Musizieren als sozialer Gamechanger“, das am 13. und 14. November 2025 im Mozarteum Salzburg stattfindet. Anlass ist das 10-jährige Bestehen von Superar Salzburg. Eine Initiative, die in den vergangenen Jahren gezeigt hat, wie Musik Kindern und Jugendlichen neue Chancen eröffnet und ihre Lebenswege nachhaltig prägt.
Durch die Zusammenarbeit von Superar und der School of Music and Arts Education (SOMA) der Universität Mozarteum entstand ein abwechslungsreiches Symposiums-Programm aus Vorträgen, Workshops und Disskussionen, zu dem wir herzlich einladen.
Es stellt sich somit die Frage: Wie kann Musik auch in Zukunft für Teilhabe, Bildung und gesellschaftlichen Zusammenhalt wirksam werden?