OIS zam – alle zusammen

Von 13.-14. September 2024 findet das bereits dritte OIS zam: Forum der Ludwig Boltzmann Gesellschaft statt, dieses Mal am Mozarteum in Salzburg. Beim Forum präsentieren sich rund 40 Projekte, die Partizipation und Einbindung bereits erfolgreich leben.

Mehr Info zum Programm und zur Anmeldung (bis 2.9.)

Am Freitag von 11:30-12:30 präsentieren Katharina Anzengruber und Elke Zobl das (abgeschlossene) Drittmittelprojekt „Räume kultureller Demokratie“ und die daraus entstandene Publikation „Zukunft mit Zukunft – Klima, Kunst, Kultur. Partizipative Experimentierräume und Vermittlungsformate“.

Am Freitag von 15:00-16:00 sind die Projektmitarbeiterinnen im Themencafé „Zwischen Kunst, Wissenschaft und Zivilgesellschaft“ vor Ort:
Katharina Anzengruber (Wissenschaft & Kunst, Mozarteum Salzburg), Sandra Kobel, Sonja Prlić (Wissenschaft & Kunst, gold extra), Sophia Reiterer (Wissenschaft & Kunst, gold extra), Elke Zobl (Wissenschaft & Kunst, Paris Lodron Universität Salzburg)
Wie können künstlerisch-wissenschaftliche Teams mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um gemeinsame Räume für ein gutes Zusammenleben zu gestalten? Der Programmbereich Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion stellt Projekte und Zugänge an der Schnittstelle zur Gesellschaft und verschiedene partizipativ entwickelte Formate vor. Es besteht die Möglichkeit, praktische Beispiele und Formate zu erproben und in den Austausch zu gehen.
Einen Teil des Themencafés bildet die mobile Ausstellung „From Trash to Treasure – Lieblingsstücke neu“. Sie ist im Rahmen co-kreativer Prozesse entstanden und bietet einen vielfältigen Blick auf das Reparieren und Wiederverwerten als eine nachhaltige, soziale und interaktive Praxis.
Informationen zur Ausstellung: Unter dem Motto „From trash to treasure: Lieblingsstücke neu. Wiederverwenden statt Ressourcen verschwenden“ widmet sich die Ausstellung der Wiederverwertung und dem Upcycling. Sie wurde vom Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion und dem Projekt Co-CreART in Kooperation mit verschiedenen Partnern in Salzburg gestaltet. In co-kreativen Prozessen wurden alte Lieblingsstücke mit Studierenden und Klient:innen der Lebenshilfe sowie mit Jugendlichen aus einem Jugendzentrum des Vereins Spektrum repariert und in kreativer Weise aufgewertet. Schüler:innen des Gymnasiums Seekirchen produzierten Stop-Motion Video-Clips zu Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit und Studierende fungierten als mobile Reporter:innen und filmten in Werkstätten und Repair-Cafés.
Die Ausstellung ist während der gesamten Dauer des OIS zam: Forums im Foyer aufgebaut und betreut.