Was ist der Unterschied zwischen einer queeren Ausstellung, einer queer-feministischen Intervention und einem intersektionalen Öffnungsprozess in einer Kulturinstitution? Wie können transformative Prozesse gelingen und zu nachhaltigen strukturellen Veränderungen führen? Lohnt sich der Umbau einer etablierten Institution oder sollte die Energie nicht lieber in den Aufbau neuer Organisierungen gesteckt werden? Was sind die üblichen Stolpersteine und wie können wir aus vorangegangenen Bemühungen lernen? Wo sind Verbündete zu finden? Wie wird ein Museum zu einem lebendigen Ort?
Vera Hofmann arbeitet als Künstler*in, Kurator*in, Berater*in und Autor*in. Von 2016-2020 war dey im Vorstand des Schwulen Museums in Berlin und hat 2018 die ganzjährige queerfeministische Intervention „Jahr der Frau_en“ geleitet und co-kuratiert und die Aufarbeitung des Projekts 2022 als Archiv und Magazin unter yearofthewomen.net herausgegeben. Hofmann ist Mitherausgeber*in von „Radicalizing Care – Feminist and Queer Activism in Curating“ (Sternberg Press) und Co-Autor*in von „Commoning Art – Die transformativen Potenziale von Commons in der Kunst“ (Transcript Verlag). Derzeit arbeitet Hofmann zu Queer/ing Common/ing. verahofmann.de
Konzeption, Organisation, Moderation: Anita Moser in Zusammenarbeit mit Anja Gebauer Negri (MdMS)
Eine Kooperation des Programmbereichs Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion (Wissenschaft & Kunst) und des Museum der Moderne Salzburg (MdMS)
Anmeldung: roswitha.gabriel@plus.ac.at
Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als auch online statt. Der Link zur Online-Veranstaltung wird nach der Anmeldung zugeschickt.
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