Online Tagung

Friderike ›Zweig‹ und weibliche Intellektualität im frühen 20. Jahrhundert

Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste, geschiedene Frau des Weltautors Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin u.v.m. Der 50. Todestag im Januar 2021 wird zum Anlass genommen, ihr Leben und Werk im Rahmen der Tagung Friderike ›Zweig‹ und weibliche Intellektualität im frühen 20. Jahrhundert umfassend in den Blick zu nehmen. Dabei gerät, wenn es darum geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne bilden die Grundlage dafür. So soll mit Blick auf die Literatur- und Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher Emanzipationsbewegungen herausarbeitet werden.

Eine Kooperation von Stefan Zweig Zentrum, FB Germanistik und Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst

 

Online Teilnahme

Meeting-Link:

https://uni-salzburg.webex.com/uni-salzburg/j.php?MTID=mdb2b94fe26b374a75d30179b4d345b04

Meeting-Kennnummer: 121 894 0804
Passwort: CpJYBYE3D33

 

Konzept, Organisation: Deborah Holmes, Martina Wörgötter

Bildnachweis: Friderike Maria Winternitz, 1920, © Archiv Setzer-Tschiedel / Imagno / picturedesk.com