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Literatur- und Kulturgeschichte der Polemik

Sommersemester 2019

 

Von 6. März bis 26. Juni 2019 findet, jeweils am Mittwoch um 18.00-19.30h, im Unipark Nonntal mit Vortragenden aus unterschiedlichen Disziplinen die öffentliche Ringvorlesung "Literatur- und Kulturgeschichte der Polemik" statt.

 

Die Vorlesung zielt auf eine (weniger repräsentativ als vielmehr exemplarisch verfahrende) Rekonstruktion zentraler Stationen einer Literatur- und Kulturgeschichte der Polemik in der Neuzeit. Vorgestellt und analysiert werden prominente (oder in anderer Weise signifikante) Polemiken, die von hoher literatur-, kunst-, kultur- und sozialhistorischer Relevanz sind. Die einzelnen Vorträge behandeln neben einem literaturhistorischen Kernbestand aus dem deutschsprachigen Raum ausgewählte Beispiele aus den europäischen Nachbarliteraturen, auch intertextuelle bzw. intermediale Konstellationen werden dabei in den Blick genommen.

 

Programm

Plakat

 

Konzeption, LV-Leitung: Norbert Christian Wolf (FB Germanistik)


Ort / Zeit: Mittwoch, 6. MÄRZ – 26. JUNI 2019, MI 18:00 – 19:30 UHR / UNIPARK NONNTAL / ERZABT-KLOTZ-STR. 1, 5020 SALZBURG / HS E.003 (Georg Eisler)

 

Studierende können in PlusOnline bzw. MozOnline die Ringvorlesung  unter der LV-Nr. 332.824 / 90.1824 belegen.

Bildquelle: commons.wikimedia.org

06. März: Einführung – mit Blick auf Thomas Bernhard (Norbert Christian Wolf, Salzburg)

Mittwoch, 06.03.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Ausgehend von Worterklärungen sowie wort-, begriffs-, sach- und forschungsgeschichtlichen Befunden entwirft die Einführungsvorlesung konzeptionelle Voraussetzungen einer Literatur- und Kulturgeschichte der Polemik. Behandelt werden die schwierige Gattungsfrage, aber auch Aspekte der Theorie, Rhetorik, Wirkungsweise und sozialen Funktion literarischer Polemik. Die Ergebnisse sollen in einem zweiten Teil am Beispiel ausgewählter Texte und Textausschnitte aus dem Werk Thomas Bernhards veranschaulicht werden, wobei neben der besonderen Poetizität seiner Polemiken auch die für ihre außergewöhnliche Wirkungsmacht konstitutiven Grenzüberschreitungen zwischen Faktualität und Fiktionalität zentral sind.

 

Norbert Christian Wolf_Kurzbio 

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13. März: Zunge ab! - Streiflichter zur Dichtungspolemik in Antike und Mittelalter (Manfred Kern, Salzburg)

Mittwoch, 13.03.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Der Vortrag wirft einige wenige Streiflichter auf polemische Konstellationen um und in Dichtkunst der Antike und des Mittelalters. Dabei interessieren vor allem die Ausdifferenzierung poetischer und philosophischer Diskurse, das schwierige Verhältnis zwischen Dichtung und Politik sowie der christlich-theologische Vorbehalt gegenüber menschlichem Schöpfergeist. Die einschlägigen Beispiele geben für die Griechen Homer und Homerkritik, für die römische Antike Ovids Epilog in den Metamorphosen, für die christliche Spätantike die Bibeldichtung und schließlich für das Hochmittelalter die Papstsatire Walthers von der Vogelweide, für die ihm der Kleriker Thomasin von Zerklaere die Zunge gestutzt wissen will.

 

Manfred Kern_Kurzbio 

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20. März: „Ich bin der grobe Waldrechter“. Martin Luthers Polemikstil (Johannes Schwitalla, Freiburg i. Br./Würzburg)

Mittwoch, 20.03.2019, 18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Der Vortrag will der Spezifik von Luthers Kunst der Polemik auf die Spur kommen. Den Einstieg dazu bildet seine erste polemische Flugschrift Eine Freiheit päpstlichen Ablass und Gnade belangend. An einer Auseinandersetzung mit Hieronymus Emser will ich zeigen, wie Luther die gesamte Kontroverse steuert. Dann sollen systematisch die sprachlichen Ebenen durchgegangen werden, deren Elemente Luther aufgreift und kreativ zu seinen Angriffen umgestaltet. Mein besonderes Interesse gilt den dialogischen Verfahren und Dialogen. Schließlich wird noch ein Blick auf die mediale Kombination von Buchdruck und Holzschnitt geworfen.

 

Johannes Schwitalla_Kurzbio

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27. März: Baltasar Gracián und die Polemik um barocke Wortkunst (Christopher F. Laferl, Salzburg)

Mittwoch, 27.03.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Von den beiden Langgedichten Luis de Góngoras, der Fábula de Polifemo y Galatea (1612) und den Soledades (1613/14), ausgehend entbrannte auf der Iberischen Halbinsel und in den spanischen und portugiesischen Kolonien in der Amerikas eine heftige und in der Regel sehr polemisch geführte Diskussion um "richtiges" Dichten. Diese Diskussion, die viele poetologische Texte zum Wesen und zu den Grenzen von Literatur hervorbringen sollte, wurde bis weit in das 18. Jahrhundert, teilweise sogar bis in das 19. hinein geführt. Der später international v. a . durch Schopenhauer stark rezipierte spanische Jesuit Baltasar Gracián (1601-1658) brachte sich in diese Auseinandersetzung mit der Abhandlung Agudeza y arte de ingenio (1642, 1648) produktiv ein, einem Text, den man als umfassende Poetik barocker Wortkunst betrachten darf. Im Vortrag werden die wichtigsten Stationen der Polemik rund um den gongorismo und v. a. die Position Graciáns vorgestellt und kritisch beleuchtet.

 

Christopher F. Laferl_Kurzbio

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03. April: Polemik von Amts wegen: Abraham a Sancta Clara (1644-1709), (Franz M. Eybl, Wien)

Mittwoch, 03.04.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Die polemische Stimme Abrahams a S. Clara (1644-1709) war auf der Kanzel und im Buchdruck von zwei Bedingungen entscheidend eingeschränkt, die mit seiner Rolle als Priester und Prediger sowie mit der Regentschaft Leopold I. (1640-1705) zusammenhängen, dem von 1658-1705 regierenden Kaiser. Offizielle Polemik unter den Bedingungen des Absolutismus bewegt sich im diskursiven Rahmen repräsentativer Öffentlichkeit, und gerade dann, wenn sie von einem Ordensmann als Vertreter höherer kirchlicher Ämter geäußert wird.
Abraham war zugleich gerühmter Prediger und erfolgreicher Schriftsteller mit hohen Auflagenzahlen, zahlreiche Übersetzungen und vielen Nachahmungen. Sein charakteristischer Stil beruht auf Wortspiel, Witz und Überraschung. Damit verstand er ein (auch konfessionell) gemischtes, vor allem aber städtisches Predigt- und Lesepublikum zu Heiterkeit und Betroffenheit zu bewegen, was die Vorlesung an einigen Beispielen demonstrieren und dabei Abrahams populistische Arbeit mit dem Vorurteil auch kritisch reflektieren soll. Kein Kontroverstheologe ist dabei zu vernehmen, kein Satiriker oder Hanswurst, sondern ein von Amts wegen mahnender, erheiternder, seelsorglich orientierter Propagandist, begabt mit genialer rhetorischer Kraft im Dienst von Thron und Altar.

 

Franz M. Eybl_Kurzbio

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10. April: Spektakuläre Polemik / Polemische Spektakel: Der venezianische Theaterstreit im 18. Jahrhundert (Susanne Winter, Salzburg)

Mittwoch, 10.04.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Eine Polemik um das Theater, über Jahre hinweg öffentlich ausgetragen von Insidern und Trittbrettfahrern, mit wechselnden Protagonisten und Fangruppen vor einer Kulisse, die spektakulärer kaum sein könnte: das ist der venezianische Theaterstreit im 18. Jahrhundert, in dessen Kontext kulturelle, ideologische, gesellschaftliche, ästhetische und ökonomische Veränderungen und Interessen verhandelt werden. Eine Vielzahl und Vielfalt an Texten von Gedichten, Dialogen, Briefen, Kommentaren über Kurzepen und Epen bis hin zu Theaterstücken zeugen vom eminent dialogischen Charakter einer Kontroverse, in der sich nicht nur das aggressiv-zerstörerische Potential polemischen Schreibens manifestiert, sondern auch das kreativ-konstruktive, wie sich insbesondere an der Geburt der Fiaba teatrale, dem Theatermärchen, aus dem Geiste der Polemik zeigen läßt.

 

Susanne Winter_Kurzbio

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08. Mai: Polemik und Kritik bei Gotthold Ephraim Lessing (Friedrich Vollhardt, München)

Mittwoch, 08.05.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Selbst heute noch scheint es unmöglich von Lessing zu sprechen, ohne sich auf jene Stereotype zu beziehen, die seit dem 19. Jahrhundert auf seine Person bezogen werden und ihn zum Einzelkämpfer für die gute Sache (nur welche?) sowie zur Autorität stilisieren. Diese Zuschreibungen können allerdings unterschiedlich, ja konträr ausgelegt werden. Ein Grund dafür ist die im Deutschland des 18. Jahrhunderts divergierende Bedeutung der Begriffe 'Aufklärer' und 'Aufklärung'. Der Vortrag versucht, eben dieses Konzept zu vermeiden und möchte unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstandes die kritischen Texte Lessings vorstellen.  

 

Friedrich Vollhardt_Kurzbio

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22. Mai: Zwischen Öffentlichkeit und Intimität: Heines Federkriege (Marco Rispoli, Padua)

Mittwoch, 22.05.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Die für Heine charakteristische Aufwertung einer persönlichen Satire und einer polemisch-militanten Literaturauffassung erscheint in poetologischer Hinsicht von großer Bedeutung, markiert sie doch einen Bruch mit der »Kunstperiode«. Wie verhält sich jedoch Heines polemisches Schreiben, d. h. seine Entlarvung der intimsten Seiten des Gegners, zu dem Ideal einer gewaltfreien bürgerlichen Öffentlichkeit? Anhand der Entwicklung und Rezeption seiner Streitschrift gegen Platen wird Heines durchaus eigentümliche Stellung innerhalb der liberal-fortschrittlichen Kultur seiner Zeit dargestellt.

 

Marco Rispoli_Kurzbio

 

 

29. Mai: "Ich bin Dynamit" - Nietzsche als Polemiker (Dirk Rose, Innsbruck)

Mittwoch, 29.05.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

In Ecce Homo, der Bilanz seiner philosophischen wie literarischen Tätigkeit, bekennt Friedrich Nietzsche: „Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit“. Damit wird sein gesamtes Werk, ja mehr noch: seine ganze Existenz, unter ein polemisches Vorzeichen gestellt. Der Vortrag möchte dieser ‚Selbstpolemisierung‘ im Autorschaftskonzept Nietzsches nachgehen, und zwar mit Fokus auf dem Spätwerk. Dabei sollen Fragen nach dem epistemischen Eigenwert eines solchen radikalen polemischen Schreibens ebenso diskutiert werden wie nach seiner Geltung innerhalb der sich formierenden Ästhetik der Moderne.

Dirk Rose_Kurzbio

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06. Juni: Der Zeitkämpfer Karl Kraus – polemische und satirische Praktiken in der Ersten Republik (Katharina Prager, Wien)

Donnerstag, 06.06.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

»Was ›Polemik‹ ist und was sie soll, weiß ein Autor, der an sich größere Anforderungen stellt als seine Anhänger, besser als man es in Deutschland je gewußt hat, wo literarhistorische Lüge polemische Muster aufzählt, daß sich Gott der Überwinder erbarme, wie Heines gegen Platen und Nietzsches gegen Strauß.« – Karl Kraus’ Konzeption von Polemik war vielfältig und durchaus widersprüchlich. Massenmedien wurden ihm zum polemischen Objekt – mit akribischer Aufmerksamkeit auf Sprache und Schrift nahm er sich vorerst den »weiten Phrasensumpf« der Presse vor und beharrte speziell im Ersten Weltkrieg auf dem Zusammenhang von Schrift und Aktion. Zur konsequenten Überschreitung der medialen Grenzen des Genres kam es schließlich in der Zwischenkriegszeit – als Redner, durch öffentliche politische Interventionen in Form von Plakaten und vor allem durch die Austragung seiner Polemiken vor Gericht.

 

Katharina Prager_Kurzbio

12. Juni: Literatur als „Kampfgas“. Polemik als produktives Prinzip bei Elfriede Jelinek (Uta Degner, Salzburg)

Mittwoch, 12.06.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Elfriede Jelineks Ruf als „Nestbeschmutzerin“ prägt die Rezeption ihres vielschichtigen Werks; der Fokus auf politische Implikationen verstellt eine Dimension, die der Vortrag in den Mittelpunkt stellen will: die poetologische Produktivität der Jelinek’schen Kunstpolemik als Polemik gegen dominante Kunstverständnisse der Gegenwart. Das darin inhärente innovative Potential wird erst im relationalen Vergleich mit konkurrierenden Poetiken sichtbar, wie am Beispiel der „Posse mit Gesang“ Burgtheater (UA 1985) gezeigt werden soll, die sich als polemische Antwort auf Thomas Bernhards Schauspielerstücke verstehen lässt.

 

Uta Degner_Kurzbio

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19. Juni: Polemik im Dienst der guten Sache? Robert Menasses Hallstein-Zitate und der Streit über die europäische Einigung (Daniel Fulda, Halle)

Mittwoch, 26.06.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Wenn jemand Zitate erfunden hat, darf man ihn dann mit Claas Relotius oder Binjamin Wilkomirski alias Bruno Dösseker vergleichen? Und wenn jemand fürs Erfinden einer angeblich historischen Rede in Auschwitz kritisiert wird, darf er seinen Kritiker den Gegenvorwurf machen, sie wollten ihn "niederkartätschen" und lieferten "den Rechtsextremen Stoff"? Im neuesten deutschsprachigen Literaturstreit, der Anfang 2019 um den Wiener Schriftsteller Robert Menasse tobte, wurden so große Geschütze aufgefahren. Der Vortrag analysiert die Dynamik dieses Streits in seinem politischen Kontext (wie soll es mit der EU weitergehen? gibt es eine Bedrohung unserer Demokratie durch Fake News?). Daniel Fuldas These ist, dass sich Menasses "Fehler" nur verstehen lassen als konstitutives Element einer Auffassung der eigenen Schriftstellerrolle, die nicht allein fiktionale Texte (wie seinen Roman Die Hauptstadt) zur Literatur rechnet.

 

Daniel Fulda_Kurzbio

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26. Juni: Der Kampf um die Gesinnungsästhetik. Christa Wolf und der deutsch-deutsche Literaturstreit (Herwig Gottwald, Salzburg)

Mittwoch, 26.06.2019,18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)

 

Im Kampf um die Gesinnungsästhetik geht es um die Rolle Christa Wolfs während und nach der 'Wende' 1989/90, die schnell zu einer Abrechnung mit der gesamten DDR-Literatur wurde und auch viele Texte der alten westdeutschen Literatur sowie die Rolle sogenannter "Linksintellektueller" in der ehemaligen BRD in Frage stellte. Der Vortrag skizziert den Verlauf des Streits und dessen Folgen, dessen Voraussetzungen sowie die literaturtheoretischen Konzepte hinter der Debatte (von Reich-Ranicki bis Karl Heinz Bohrer). Ein Blick auf einschlägige literarische Texte Christa Wolfs ("Was bleibt?" und "Medea") soll den Vortrag ergänzen.

 

Herwig Gottwald_Kurzbio

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Impressionen: "Literatur- und Kulturgeschichte der Polemik"

Susanne Winter, 10.4.2019
Christopher F. Laferl, 27.3.2019
Johannes Schwitalla, 20.3.2019
Norbert Christian Wolf, 6.3.2019
Friedrich Vollhardt, 8.5.2019
Katharina Prager, 6.6.2019
Bildmaterial, 3.4.2019
Bildmaterial, 20.3.2019
Bildmaterial, 3.4.2019
Marco Rispoli, 22.5.2019
Uta Degner, 12.6.2019
Franz Eybl, 3.4.2019
Daniel Fulda, 19.6.2019
Susanne Winter, 10.4.2019
Dirk Rose, 29.5.2019
Bildmaterial, 20.3.2019
Bildmaterial, 22.5.2019
Bildmaterial, 22.5.2019
Uta Degner, 12.6.2019
Friedrich Vollhardt, 8.5.2019
Marco Rispoli, 22.5.2019
Katharina Prager, 6.6.2019
Manfred Kern, 13.3.2019
Herwig Gottwald, 26.6.2019
Bildmaterial, 19.6.2019
Publikum, 19.6.2019
Bildmaterial, 19.6.2019
Norbert Christian Wolf, 6.3.2019
Dirk Rose, 29.5.2019
Daniel Fulda, 19.6.2019
Franz Eybl, 3.4.2019
Fotos: Julija Krištof
Johannes Schwitalla, 20.3.2019
Herwig Gottwald, 26.6.2019