Zum Hauptmenü springen
Zum Inhalt springen
Zur Suche springen
Zum Untermenü springen
Zum Metamenü springen
Sie sind hier: W&KDoktoratskollegKollegiatinnen und ProjekteKatharina Anzengruber
Untermenü: Suche: Metamenü:
Schrift verkleinernNormale SchriftgrößeSchrift vergrößernSeite ausdrucken
Hauptmenü: Inhalt:

Katharina Anzengruber

Foto: Pia Streicher

Biografie:

Katharina Anzengruber studierte Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung (Gi-tarre, Gesang) und IGP Gitarre an der Universität Mozarteum sowie Germanistik an der Paris Lodron Universität Salzburg. Seit 2010 unterrichtet sie an einem Salzburger Gymnasium, seit 2015 ist sie zudem Mitglied des interuniversitären Doktoratskollegs Die Künste und ihre öffentliche Wirkung, welches am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst angesiedelt ist. Sowohl in ihrer Rolle als Pädagogin als auch als Wissenschaftlerin hat sie in der Vergangenheit an verschiedenen Projekten zur Vermittlung Experimenteller Musik mitgearbeitet (Jugendprogramm der Salzburg Biennale, Sparkling Science-Projekt Individuum-Collectivum). Auch engagiert sie sich in anderen Bereichen der Musikvermittlung, etwa als Salzburger Landesobfrau der AGMÖ, als Mitorganisatorin der diesjährigen internationalen EAS-Konferenz in Salzburg und als Chorleiterin des Oberstimmenchors Da.Capo.

 

Projekt:

„Erfahren durch Experimentieren". Eine Studie zur Untersuchung von Erfah-rungsprozessen von Schülerinnen und Schülern in der Auseinandersetzung mit experimenteller Kunst unterschiedlicher Sparten


...Welche Klänge können auf/ mit /durch verschiedenste(n) ‚Körpern‘ wie erzeugt werden? Wie entstehen Klänge und warum nehmen wir sie wahr? Was klingt an ver-schiedenen Körpern? Was versteht man unter dem Begriff des Experiments? Wie wird in verschiedenen Disziplinen experimentiert? Was versteht man unter experi-menteller Kunst?...

 

Diesen und weiteren Fragestellungen widmen sich etwa 50 Schülerinnen und Schüler eines Salzburger Oberstufenrealgymnasiums im Rahmen eines mehrphasigen interdisziplinären Unterrichtsprojektes, das den Titel KLANGKÖRPER - KÖRPERKLANG trägt und sich über einen Zeitraum von knapp neun Monaten erstreckt. Steht dabei einerseits die kontinuierliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Klangerzeugern und Klängen aus künstlerischer und naturwissenschaftlicher Perspektive im Zentrum des Interesses - die Klangkörper und Körperklänge bilden sozusagen die materielle Grundlage - so wird andererseits das Experiment in seinen unterschiedlichen Verwendungsweisen zum zentralen methodischen Handlungsprinzip.

Das Vermittlungsprojekt KLANGKÖRPER - KÖRPERKLANG bildet die Grundlage für Katharina Anzengrubers Dissertationsprojekt. Im Rahmen einer empirischen Studie wird der Projektverlauf aus der Perspektive aller Projektpartner/innen sollen in den Blick genommen, um Aussagen hinsichtlich stattgefundener Erfahrungsprozesse der Schülerinnen und Schüler, im Besonderen in künstlerischer und sozialer Hinsicht, treffen zu können. Des Weiteren sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie schulischer Unterricht, der die Vermittlung experimenteller Kunstformen zum Ziel hat, organisiert und konzipiert sein soll. In diesem Zusammenhang wird zudem die Arbeit der traditionsreichen AG für Neue Musik des Leininger-Gymnasiums Grünstadt unter der Leitung von Silke Egeler-Wittmann über mehrere Monate hinweg wissenschaftlich begleitet.

 

 

 

 

Biography and research project