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FAUST oder die Würde des Menschen

STAGE TALK: Faust oder die Würde des Menschen

Samstag, 12. Oktober 2013, 16.00 Uhr, Kleine Bibliotheksaula, Hofstallgasse 2-4
Eintritt frei

Der Faust-Mythos ist eine Weiterentwicklung des Prometheus-Mythos, jedoch unter neuen Bedingungen. Das Zukunftsweisende an der Faust-Gestalt gründet nicht, wie bei dem griechischen Heroen, auf der physikalischen Wissenschaft, sondern auf dem Biologischen, auf der Herstellung des Lebens selbst. Faust schafft „Homunkulus", einen in der gläsernen Retorte erzeugten kleinen Menschen. Die metaphysische Erregung wandelt sich in eine zivilisatorische Bemächtigung der Welt.
Am Ende von "Faust I" ist nicht abzusehen, wie es nach dem Unheil weitergehen soll. Da wirkt ein Heilschlaf wahre Wunder. So gelingt in "Faust II" der neue Anfang! Über monumentale Stationen erfolgt eine Reise durch Zeiten und Räume, wo letztlich die ganze Welt zur Bühne wird. Was können wir dem Megamythos 'Faust' entnehmen, für uns individuell oder für unser Leben in der Gesellschaft?


• Prof. Dr. Thomas Weitin (Literaturwissenschafter, Universität Konstanz)
• Dr. Carl Philip von Maldeghem (Regisseur von "Faust I" + "Faust II" / Intendant Salzburger Landestheater)

Kurator und Moderator: Univ. Prof. DDr. Michael Fischer

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